- Birgit Zischkin
- 23. Sept. 2024
- 1 Min. Lesezeit
Diese drei Worte landeten vor einiger Zeit in meinem Kopf. Sie klingen so schön, darum möchte ich sie gerne mit dir teilen.
Im letzten Beitrag ging es ja um Achtsamkeit. Hier geht's nun weiter, denn wenn ich schusselig - eben unachtsam - durch meinen Alltag gehe, passiert so einiges. Ich vergesse was ich gerade tun oder holen wollte, stoße mit dem Ellbogen wogegen, mit dem Schienbein gegen einen Tisch, etc, und was mir in letzter Zeit öfter passiert ist: Geschirr geht kaputt. Tja, und nicht gerade ein Stück bei dem es dir eher egal ist, sondern eines deiner Lieblingshäferl zum Beispiel. Grund dafür ist dieses "von einer Erledigung zur nächsten hetzen" und mit dem Kopf und den Gedanken schon wer weiß wo sein, nur nicht im Hier und Jetzt.
In einer ruhigen Minute tauchte dann dieser Satz auf: GIB DIR ZEIT.
Wie schön das klingt. Schließe vielleicht für einen Moment die Augen und genieße diese Worte, die Bedeutung die dahinter steckt. Wie fühlt sich das an?
Wir sind in einer hektischen Zeit, in einer stressigen Zeit, mitten im Umbruch und im Wandel, dennoch gibt es immer wieder dazwischen die Gelegenheit für einen Moment die Augen zu schließen (oder offen zu lassen, was dir lieber ist) und inne zu halten. Sich selbst für ein paar Sekunden oder Minuten diese Zeit zu geben, Zeit um eine kleine Erledigung langsamer zu machen, Zeit um ein paar Seiten eines Buches oder einer Zeitschrift zu lesen, eine Folge deiner Lieblingsserie zu schauen, ein Nickerchen zu machen, einfach da zu sitzen und nichts zu tun.
Ich wünsche dir gutes Gelingen dabei "dir Zeit zu geben".
Alles Liebe,
Birgit